Guten Tag, meine Lieben ♥
Auf Instagram hatte ich es ja bereits letzte Woche angekündigt, wir konnten endlich ein Micklem testen! Des Öfteren wurde mir ein Horseware Micklem ans Herz gelegt und wärmstens empfohlen, der hohe Kaufpreis hielt mich bis Dato davon ab, eines zu kaufen.
Euch geht es ähnlich? Dann habe ich ein tolle Möglichkeit für euch gefunden, ein Micklem einige Tage testen zu können, um zu sehen, ob diese Zäumung für euch & euer Pferd wirklich etwas ist.
Bei Horse and Rider habt ihr die Möglichkeit sogenannte “Leihtrensen“ für kleines Geld, mehrere Tage zu testen, sollte diese dann nichts für euch sein, könnt ihr sie zurückschicken oder natürlich auch erwerben :-). Dies ist im Übrigens nicht nur mit einem Micklem möglich, sondern auch mit verschiedenen anderen Trensen, unterschiedlicher Hersteller!
Interessiert? Dann klicke doch einfach HIER für ein Micklem als Leihtrense :-).
Das gesamte Sortiment an möglichen Trensen zum Testen, verlinke ich euch HIER.
An dieser Stelle nochmal ein riesen DANKESCHÖN an Horse and Rider in Luhmühlen, für die Möglichkeit, das Micklem endlich testen zu dürfen! Für uns stand die Entscheidung dann recht schnell fest und so zog dann eine Woche später, unser eigenes Micklem ein!
Horse and Rider kann ich nur mit bestem Gewissen empfehlen, der Kontakt war äußerst nett, offene Fragen wurden schnell beantwortet und der Versand, der Trense ging über Nacht! Wirklich, Donnerstag alle Feinheiten geklärt, Freitag hatte ich das Päckchen schon in den Händen. Beim Öffnen des Paketes viel mir Sofort die Hochwertige Aufmachung/ Verpackung auf, das Micklem und die verschiedenen Einzelteile waren in, Leinensäckchen mit dem Horse and Rider Logo verpackt.
Der erste Eindruck
Beim Öffnen des Paketes viel mir Sofort die Hochwertige Aufmachung/ Verpackung auf, das Micklem und die verschiedenen Einzelteile waren in, Leinensäckchen mit dem Horse and Rider Logo verpackt.
Ich hatte im Vorfeld schon einige negativ Kommentare, bezüglich der Lederqualität gelesen, muss aber selber sagen, dass ich dies nicht bestätigen kann. Das Leder war weich und gepflegt, nicht trocken, brüchig, auch keine schlecht verarbeiteten Nähte, also war ich auch hier positiv überrascht.
Bei dem Multibridle sind zusätzlich noch Riemen für die Nutzung als Gebisslosezäumung dabei. Sowie bei beiden Zäumungen Gebissclips.
Das Einschnallen des Gebisses gestaltete sich erstmal etwas Schwierig, gerade wenn das Leder noch neu und nicht ganz so Willig ist :-P. Glücklicherweise wurde der Trense aber eine Anleitung beigelegt, sodass man anhand der Bilder schon Mal erahnen konnte, wie das richtig aussehen soll :-D.
Das Micklem am Pferd
Das richtige Einstellen des Micklems, sollte ebenfalls gut Bedacht sein und braucht dann auch einpaar Minuten, bis alles so sitzt, wie es sein soll. Ich muss sagen, dass ich ebenfalls ziemlich rumgetüftelt habe, bis das optisch Ansprechend aussah, zumindest erstmal..
Beim ersten Reiten habe ich tatsächlich gleich schon einen Unterschied gemerkt, Inga lief viel zufriedener und entspannter und kam deutlich besser durchs Genick. Beim zweiten Reiten, stellte ich das Micklem dann ein Loch tiefer, weil das optisch korrekter aussah, jedoch quittierte Inga das prompt!
Dieses gutes Gefühl und die Rittigkeit wie beim ersten Test war weg, gut vielleicht hat sie einen schlechten Tag, soll ja vorkommen. Nach gut 35 Minuten stieg ich dann ab, betrachtete das ganze nochmal und beschloss dann, das Micklem wieder ein Loch höher zu verschnallen.
Nach nicht mal einer Runde, ließ Inga sich fallen, schnaufte zufrieden ab und nach weiteren 5 Minuten hatte ich sie wieder bei mir, wirkte wieder entspannt und zufrieden. Wahnsinn, was ein Loch Unterschied für eine Wirkung haben kann! Ich bin Inga ja schon mit verschiedenen Gebissen und Reithalftern geritten, Hannoversch, Englisch, Schwedisch und Mexikanisch und bei keinem habe ich so eine schnelle Veränderung feststellen können, als beim Micklem, das macht mich nachhaltig baff, sag ich euch!
Beim dritten Test hatten wir dann einige Zuschauer und gleichzeitig Unterricht, so konnten sich also auch neutrale Personen ein Bild machen und dieses war einheitlich positiv. Nach kurzer Zeit sagte Marcel, der sie die Woche vorher selbst geritten ist und ebenfalls sagte, dass sich Zäumungstechnisch was ändern muss, dass sie viel zufriedener Läuft.
Fazit
Meine Entscheidung endgültig auf ein Micklem zu wechseln, stand ja eigentlich schon nach dem zweiten Reiten fest, doch als ich das positive Feedback auch vom Boden erhielt, was das Schicksal besiegelt und so zog dann noch das Competition Bridle ein.
Von der Wirkungsweise ändert dies nichts, jedoch ist das Multibridle etwa einen halben Zentimeter breiter und für den kleinen, schmalen Kopf meines Pferdes, fand ich die schmalere Ausführung des Competitions einfach optisch Ansprechender :-).
Ich bin wirklich froh, durch die Zusammenarbeit mit Horse and Rider, die Möglichkeit bekommen zu haben, ein Micklem auf Herz und Nieren zu testen und hoffe, dass Inga auch in der Zukunft mit dem Micklem so zufrieden läuft :-).
Wie oben schon beschrieben, ist die Möglichkeit einer Leihtrense wirklich eine feine Sache und ich hoffe, dass sie de Ein oder Andere von euch auch nutzt und zur Entscheidungsfindung beiträgt!






PS: Tippfehler könnt ihr behalten, die gibt’s gratis dazu ♥.